Zukunft des Lernens
In zwölf populärwissenschaftlichen Vorträgen informieren ausgewiesene Expertinnen und Experten über aktuelle Entwicklungen und neue Konzepte des Lernens, dabei wird ein Schwerpunkt im Bereich des mediengestützten Lernens liegen.
Mit dieser Vortragsreihe wendet sich das HNF an alle Interessierten, insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen und Eltern. Als Zuhörer erhalten sie praktische Ratschläge für das Lernen in der Schule und im Alltag und sind zur Diskussion mit den Referenten eingeladen.
Die Vorträge werden nach Abschluss der Reihe als Buch im Wilhelm Fink Verlag herausgegeben.
Mit dieser Vortragsreihe wendet sich das HNF an alle Interessierten, insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen und Eltern. Als Zuhörer erhalten sie praktische Ratschläge für das Lernen in der Schule und im Alltag und sind zur Diskussion mit den Referenten eingeladen.
Die Vorträge werden nach Abschluss der Reihe als Buch im Wilhelm Fink Verlag herausgegeben.
Bildung, Persönlichkeit und Gehirn - Wie Lernen gelingt
Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, Institut für Hirnforschung, Universität Bremen
Der Erfolg des Lehrens und Lernens wird bestimmt durch kognitive, emotionale und motivationale Faktoren, die überwiegend unbewusst oder intuitiv-vorbewusst ablaufen. Hierzu gehören die Selbstmotiviertheit und Glaubhaftigkeit des Lehrenden und seine Fähigkeit, die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Fähigkeiten der Schüler zu erkennen, die allgemeine Lernbereitschaft, Motivation und Aufmerksamkeit der Lernenden, ein anschlussfähiges Vorwissen und eine „hirngerechte“ Art der Wissensvermittlung. Beim Stoffumfang gilt „weniger ist mehr“. Schließlich muss das Gelernte in zunehmenden zeitlichen Abständen wiederholt werden. Dies entscheidet darüber, wie nachhaltig Wissensinhalte im Gedächtnis verankert und wie leicht sie von dort abgerufen werden können. Vortragsreihe "Zukunft des Lernens"
Der Erfolg des Lehrens und Lernens wird bestimmt durch kognitive, emotionale und motivationale Faktoren, die überwiegend unbewusst oder intuitiv-vorbewusst ablaufen. Hierzu gehören die Selbstmotiviertheit und Glaubhaftigkeit des Lehrenden und seine Fähigkeit, die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Fähigkeiten der Schüler zu erkennen, die allgemeine Lernbereitschaft, Motivation und Aufmerksamkeit der Lernenden, ein anschlussfähiges Vorwissen und eine „hirngerechte“ Art der Wissensvermittlung. Beim Stoffumfang gilt „weniger ist mehr“. Schließlich muss das Gelernte in zunehmenden zeitlichen Abständen wiederholt werden. Dies entscheidet darüber, wie nachhaltig Wissensinhalte im Gedächtnis verankert und wie leicht sie von dort abgerufen werden können. Vortragsreihe "Zukunft des Lernens"