Leistungssteigerung - Leistungsgrenzen

Um sportliche Höchstleistungen zu erzielen, reicht bloßes Trainieren heute nicht mehr aus. Rekorde können in vielen Sportarten nur noch durch Verbesserungen im Promillebereich gewonnen werden.

Neben den neuesten Erkenntnissen aus dem Bereich moderner Trainingsforschung spielen unter anderem eine optimale Ernährung, die mentale Einstellung sowie das beste (Hightech-) Material entscheidende Rollen, um Leistungen zu verbessern.

Wo liegen die Grenzen im menschlichen Organismus? In welchen Bereichen und mit welchen Möglichkeiten kann versucht werden, diese künftig dennoch weiter zu verschieben? Und bis wohin ist dies unter körperlichen Gesichtspunkten - aber nicht zuletzt auch unter sozial-ethischen Fragestellungen - tragbar und fair?

Sportler, Ärzte, Sozial- und Sportwissenschaftler, Ernährungsberater und Sportjournalisten werfen in dieser Reihe einen Blick auf den aktuellen Stand der Forschung rund um die Steigerungsmöglichkeiten und Grenzen sportlicher Leistungen - sowohl im Spitzensport als auch im Hobbybereich - für Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderungen. Vor diesem Hintergrund wird auch das Thema Doping, von der Verwendung illegaler Substanzen bis hin zum »Techno-Doping«, aufgegriffen und kritisch beleuchtet.

Robo-Champion? - Möglichkeiten und Grenzen der technologischen Unterstützung im Hochleistungssport

Datum: Dienstag 10.03.2009 Beginn: 19:00

Jun.-Prof. Dr. Thomas Jaitner, Technische Universität Kaiserslautern Technologische Unterstützung im Sport beschränkt sich nicht nur auf Hightech-Materialien, sondern erstreckt sich auch auf das Technik- und Konditionstraining. Anhand von zwei Beispielen soll beleuchtet werden, wie Informations- und Kommunikationstechnologien Sportler unterstützen können, ihre Leistung zu verbessern. Es wird diskutiert, wie solche Technologien im Training sinnvoll eingesetzt werden können. Dabei stellt sich auch die Frage, inwiefern der Sportler auch in seiner Entwicklung behindert werden kann.

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