Allgegenwärtige und verschwindende Computer
Datum: Mittwoch 4.02.2004
Beginn: 19:00
Prof. Dr. Friedemann Mattern, ETH Zürich
Computer werden nicht nur immer kleiner, billiger und leistungsfähiger - sie verstecken sich auch zunehmend in Alltagsgegenständen. Kleinste Prozessoren, die über Funk miteinander kommunizieren und Sensoren zur Erfassung ihrer Umgebung enthalten, lassen sich schon bald massenhaft herstellen. In Gegenstände unsichtbar eingebaut, können Sie Informationen untereinander austauschen und wissen sogar, wo sie sich gerade befinden. Die kommende Welt wird eine Welt der Paradoxe, eine Welt, in der der Computer scheinbar verschwindet und gleichzeitig überall ist. Das Internet wird sich über seine heutigen Grenzen hinaus ausdehnen und von der Alltagswelt Besitz ergreifen. Was erwartet uns hier? Wie weit ist die Technik hinsichtlich der Realisierung solcher Visionen? Und welche Chancen, Probleme und Perspektiven ergeben sich durch die totale Informatisierung und Vernetzung?
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