02.02.2008

Interaktive und Medienstationen in der Sonderausstellung „Zahlen, bitte!“

31.01.2008

Aufgang Rolltreppe (Audio)

Ein akustischer Countdown begleitet die Besucher über die Rolltreppe hinauf in die Sonderausstellung. Der Countdown wird von den Besuchern selbst ausgelöst.

 

 

Die Geschichte des Countdowns (Video)

Nicht die NASA, sondern der deutsche Regisseur Fritz Lang erfand den Countdown beim Raketenstart. Um die Dramaturgie der Szene zu verstärken, baute er 1929 einen schriftlichen Countdown in den Stummfilm „Die Frau im Mond“ ein. Die Rakete startete aus dem Wasser, wie die Besucher der Ausstellung sehen können.

 

 

Zahlen in Bewegung (Video)

Das Video ist von der österreichischen Produktionsfirma rowe mit einer Hochgeschwindigkeitskamera und bis zu 5.000 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet worden. Länge: ca. 5 Minuten. Es zeigt bekannte und überraschende Alltagssituationen, in denen Zahlen in Bewegung sind.

 

 

Graf Zahl (interaktiv)

Auf der Medienstation sind vier Filmsequenzen des zählwütigen Graf Zahl aus der Sesamstraße zu sehen. 

 

 

Buffon-Nadelproblem (interaktiv)

Die Installation ist ein kollektives Großexperiment: Über die gesamte Laufzeit der Ausstellung können die Besucher Holzstäbchen auf eine definierte Fläche werfen. Zur Auswertung des Experiments zählen die Besucher Schnittpunkte mit vorgezeichneten Linien. Das Ergebnis ist eine Schätzung für die Kreiszahl Pi und wird auf einer Digitalanzeige gemeinsam mit dem „echten“ Wert präsentiert.

 

 

Monochord (interaktiv)

Auf einem rechteckigen Resonanzkörper ist eine frei schwingende Saite gespannt. Mithilfe eines Stegs kann die Saite geteilt werden, wobei bei ganzzahliger Teilung harmonische Töne entstehen.

 

 

Boomwhackers (interaktiv)

Als C-Dur-Tonleiter können die farbigen Boomwhackers wie ein Xylophon bedient werden. Farblich unterlegte Noten erleichtern das Spielen der Noten ohne Notenkenntnisse.

 

Jonglierbälle (interaktive)

In einem Netz stehen Bälle zur Verfügung, um die Jongliermuster auszuprobieren.

 

 

Zahlenschränke (interaktiv)

32 Schubladen mit unterschiedlichen Inhalten bieten interessante und verblüffende Einblicke in die Welt der Zahlen.

 

 

Zahlenteufel und andere Lehrmeister (interaktiv)

Sieben Softwareangebote rund um das Thema Zahlen und Mathematik (Vorschule, Grundschule und älter) stehen zur Verfügung.

 

 

Spieltisch (interaktiv)

Es stehen unterschiedliche Spiele für verschiedene Altersgruppen zur Verfügung.

 

 

Zahlenterminal (interaktiv)

An der Medienstation kann der Besucher mit fünf multimedialen Lernprogrammen in die Welt der Zahlen und Mathematik eintauchen. Darunter ist auch der Zahlenteufel von Hans Magnus Enzensberger.

 

 

Zahlenfernrohr (interaktiv)

Bei dem interaktiven Zahlenquiz muss der Besucher die richtigen Antworten auf schwierige wie leichte Fragen finden, indem er den Ausstellungsraum mit einem Entfernungslasergerät vermisst.

 

 

Lehmer-Zahlensieb (Video)

Das Lehmer-Kettensieb ist eine elektromechanische Maschine, die prüfen kann, ob bestimmte Zahlen Teiler von einer großen Zahl sind. Das Video zeigt den Nachbau der Maschine im vollen Einsatz. Schon in den 1930er Jahren konnten solche Kettenmaschinen bis zu 60 Kombinationen pro Sekunde prüfen.

 

 

Kunst des Mischens (Video)

Rich Ferguson gilt als einer der besten Kartenzauberer der Welt. Beim Mischen oder Mogeln: Er beherrscht alle Tricks. Das Video zeigt einen Ausschnitt seines (ehrlichen) Könnens und seiner Fingerfertigkeiten – in diesem Falle beim Mischen und ausnahmsweise ganz ohne Zauberei.

 

 

Lottozahlen-Generator (interaktiv)

Ein kleines Gerät für das große Glück? Zufallszahlen statt Geburtstage tippen ist mit Sicherheit ein kostbarer Lottotipp. Wenn dann die richtigen Zahlen kommen, sollte auch die Gewinnquote stimmen. Dabei könnte im Annahmebüro ein kleiner Zahlengenerator helfen, den die Besucher in der Ausstellung ausprobieren sollten. 

 

 

Zufallszahlen-Stele (radioaktiv)

Zufall liegt in der Luft. Die natürliche Radioaktivität, hervorgerufen durch das Edelgas Radon in der Luft, radioaktive Baumaterialien oder die Höhenstrahlung, misst ein Geiger-Zähler in der Zahlenstele und erzeugt daraus „echte“ Zufallszahlen.

 

 

Galton-Brett (interaktiv)

Die interaktive Medienstation zeigt eine Simulation des Galton-Bretts. Die Besucher erfahren am Bildschirm den Zusammenhang zwischen Zufallsexperiment und Wahrscheinlichkeitsverteilung.

 

 

Watch Berlin (Video)

Die Videoinstallation besteht aus einer typologischen Sammlung unterschiedlicher Zahldarstellungen des Berliner Alltags; Fotos und Videos bilden eine Digitaluhr, die ständig neu zusammengestellt wird.

 

 

Hörstation Völkerkunde (interaktiv)

Wie Zahlen und Zählen in acht fremden Sprachen klingen, erfährt der Besucher an dieser interaktiven Hörstation.

 

 

#bitmirror (interaktiv)

Der Besucher sieht sein Spiegelbild, zusammengesetzt aus einer Flut von Zahlen. Diese interaktive Zahlen-Installation entwickelte der Kölner Medienkünstler Tobias Grewenig eigens für die Ausstellung „Zahlen, bitte!“.

 

 

Zählende Hände (interaktiv)

Die Menschen nehmen zum Zählen gerne die Finger zu Hilfe. An der Medienstation erfährt der Besucher, wie andere Kulturkreise ihre Zahlen mithilfe der Finger darstellen.

 

 

Zahlensender (Audio)

Im Kalten Krieg sendeten Radiostationen endlose Zahlenkolonnen über den Äther, die sich an eigene Agenten in anderen Ländern richteten. Diese empfingen die verschlüsselten Botschaften mit tragbaren Kofferradios. Auch heute noch gibt es sie, die monoton zählenden Automatenstimmen auf Kurzwelle mit ihren geheimen Nachrichten…

 

 

Hörstation Statistik (Audio)

Der Kabarettist Volker Pispers erklärt den Besuchern die Welt der Zahlen und Statistiken – aus seiner ganz eigenen Perspektive.

 

 

Max lernt rechnen (interaktiv)

Der Avatar Max ist vielen HNF-Besuchern aus der Dauerausstellung bestens bekannt. Jetzt hat er für die neue Sonderausstellung Nachhilfeunterricht genommen und das Rechnen gelernt.

 

 

Hilbert Hotel (interaktiv)

Die Geschichte von Hilberts Hotel mit unendlich vielen Zimmern klingt verblüffend und paradox zugleich. Im Ausgangsbereich erfährt der Besucher, warum in dem Hotel immer noch alle späten Gäste unterkommen, obwohl es ausgebucht ist.

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