13.04.2012

Die Geschichte der intelligenten Maschinen

09.05.-08.07.2012

5. Etappe der Ausstellung „Genial & Geheim“

 

 

Einen Museumsführer der etwas anderen Art erleben die Besucher der Ausstellung „Genial & Geheim“ vom 

 

9. Mai bis 8. Juli im Heinz Nixdorf MuseumsForum,

Fürstenallee 7 in Paderborn.

 

Er ist unterhaltsam, nur selten um eine Antwort verlegen und ähnlich groß wie ein Ausstellungsbegleiter aus Fleisch und Blut: Der humanoide Roboter namens RoboThespian erzählt den Gästen im Ausstellungspavillon des HNF die „Geschichte der intelligenten Maschinen“, die er genauso mitgeschrieben hat wie der britische Mathematiker Alan Turing. 

 

Im Jahr 1950 hatte Turing, dem die Sonderausstellung im Computermuseum gewidmet ist, mit der Frage „Can machines think?“ die Fachwelt provoziert und zugleich ein Startsignal auf dem Weg zur Künstlichen Intelligenz (KI) gesetzt. Zur etwa gleichen Zeit verzeichneten Norbert Wiener mit seiner Feedback-Maschine „Moth Palomilla“ und Claude Shannon mit dem Mauslabyrinth „Theseus“ erste Erfolge auf dem Forschungsfeld, das seither von überzogenen Erwartungen und beachtlichen Fortschritten geprägt ist.

 

Nun ist mit RoboThespian erstmals eine „intelligente“ Maschine im HNF, die über ihre Entstehung, ihre Stärken und Schwächen sowie die Kollegen weltweit exklusiv berichtet und die Fragen der Besucher beantwortet. Wer sich noch intensiver mit der Geschichte der Künstlichen Intelligenz beschäftigen möchte, findet im Bereich KI und Robotik des HNF zahlreiche weitere Objekte und Informationen.

 

Die Ausstellung „Genial & Geheim“, stellt noch bis Ende des Jahres in zehn aufeinanderfolgenden Etappen das Leben und die Leistungen des englischen Computerpioniers und Mathematikers Alan Turing vor, der am 23. Juni vor 100 Jahren geboren wurde.

 

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

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