02.03.2006

20. Todestag des Computerpioniers Heinz Nixdorf

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20. Todestag des Computerpioniers Heinz Nixdorf Am 17. März 1986 verstarb auf der Computermesse in Hannover - kurz vor seinem 61. Geburtstag - der Unternehmer und Computerpionier Heinz Nixdorf. Der Tod traf ihn im Kreis seiner Kunden und Mitarbeiter. Das plötzliche Ableben Nixdorfs bewegte damals nicht nur die gesamte in Hannover versammelte deutsche Computerindustrie, sondern erschütterte auch die ostwestfälische Heimat, die in Heinz Nixdorf eine zentrale Leitfigur und einen großen Förderer verloren hatte. Heinz Nixdorf war eine prägende Gestalt des deutschen Wirtschaftswunders. Zwei Jahrzehnte lang steuerte er sein Unternehmen in einen nahezu ununterbrochenen Wachstumskurs. Sein Spürsinn für technische Innovationen, kaufmännisches Geschick und eine unbedingte Dienstleistungsbereitschaft gegenüber seinen Kunden brachten das Unternehmen voran - bis es zum viertgrößten Computerunternehmen Europas wurde. Heinz Nixdorf war Wegbereiter der dezentralen Datenverarbeitung. Der Name Heinz Nixdorf schmückt heute nicht nur in seiner Heimatstadt Paderborn, sondern auch an anderen Orten in der Bundesrepublik zahlreiche Institutionen wie das Heinz Nixdorf MuseumsForum (www.hnf.de) oder das Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn. In seinen 1984 und 1985 gegründeten beiden Stiftungen - der Stiftung Westfalen (www.stiftung-westfalen.de) und der Heinz Nixdorf Stiftung (www.heinz-nixdorf-stiftung.de) leben Geist und Ideen von Heinz Nixdorf weiter. Sie gehören zu den wesentlichen deutschen gemeinnützigen Stiftungen.

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