7. April bis 5. August 2018
Eintritt frei
Auch die Welt von Schlagzeug und Percussion wird immer stärker von Elektronik bestimmt. Die Foyerausstellung bietet einen Überblick von den Anfängen bis heute über das digitale Schlagwerk und ermöglicht den Besuchern, selbst zu den Sticks zu greifen.
Bereits in den 1960er-Jahren gab es elektronische Komponenten zur Ergänzung des bewährten Schlagzeugs. Kommerziell erfolgreich war ab 1982 das erste vollständig elektronische Drum-Set, von dem in der Ausstellung einige Teile zu sehen sind.
In den 1970er-Jahren durfte der Clap Trap bei keinem Disco-Hit fehlen. Der Klatsch-Synthesizer wird genauso im HNF präsentiert wie ein moderner digitaler Trommeltisch, an dem die Besucher gemeinsam trommeln können. Virtuell ist das Schlagzeug-Set Aerodrums, das nur noch aus Sticks und Digitaltechnik besteht und mit nachbarschaftsfreundlicher Lautstärke im Museum ebenso zum leidenschaftlichen Solo einlädt wie ein modernes Drum-Set.
Zu sehen sind auch Original-Trommeln der Michael-Jackson-Tour von 1992 und ein Sampler, den Genesis im selben Jahr nutzten.
Sichtbar wird der Rhythmus als wesentlicher Bestandteil jeden Schlagzeugs bei der medienkünstlerischen Arbeit „disque rythmique“ von Volker Morawe. Besucher können Kugeln auf eine sich drehende Scheibe setzen und so den Beat verändern.
Die kleine Ausstellung im Foyer des HNF begleitet Europas größtes Schlagzeugfestival.
Drums´n´Percussion präsentiert über Pfingsten 20 internationale Spitzenmusiker im HNF mit Workshops und Konzerten.
Video der Pressekonferenz
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